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Die Trading Range FX Scalper Strategie
Bei der Trading Range FX Scalper Strategie handelt es sich, wie der Name schon sagt, um eine Scalping Strategie für den Forex-Markt. Kombiniert wird diese mit einem Range-Ausbruch zu einer bestimmten Uhrzeit und zusätzlich wird eine Kombination aus verschiedenen Indikatoren zur Bestimmung der Traderichtung verwendet. Typisch für eine Scalping Strategie ist es, dass mit einem sehr nahen Gewinnziel gearbeitet wird und offene Positionen in der Regel schnell geschlossen werden. Die Strategie sollte auf die wichtigsten Forexpaare, die sogennanten "Majors" angewendet werden.
Die Basis der Trading Range FX Scalper Strategie bildet eine Range, welche automatisch im Chart gezeichnet wird und den tiefsten sowie höchsten Kurs zwischen 13:00 Uhr und 15:30 Uhr abbildet. Der Parameter kann auch individuell angepasst werden, falls gewünscht.
Gehandelt wird nun ein Ausbruch aus der gezeichneten Range ab 15:30 Uhr - ein Ausbruch nach oben ist ein Long-Signal und ein Ausbruch nach unten ist ein Short-Signal. Die Signale werden zusätzlich über Indikatoren (MACD, Supertrend und DMI) gefiltert, somit ist nicht jeder Ausbruch auch ein gültiges Signal. Nur wenn sowohl die Indikatoren einstimmig long oder short sind, wird der entsprechend Ausbruch auch gehandelt.
Das Schließen der Position wird über ein Gewinnziel, einen Trailing-Stop sowie einen Zeitfilter geregelt. Wie üblich beim Scalpen, wird mit kleinen Gewinnzielen gearbeitet, in der Regel zwischen 3 und 30 Pips. Falls dieses Gewinnziel nicht erreicht wird, wird automatisch über den Zeitfilter ein Glattstellen der Position zur nächsten Periode veranlasst. Der Trailing-Stop ist ein Sicherheits-Stop, welcher nur Notfälle absichern soll und 120 Pips entfernt liegt. Dieser wird in der Regel nie erreicht.
Beispiel zwei Gewinntrades hintereinander.
Im obigen Beispiel ist gut zu erkennen, dass der Preis nach oben aus der Range ausbricht. Zustäzlich ist der Charthintergrund grün, dies bedeutet, dass alle Indikatoren einstimmig ein Long-Signal ergeben. Somit wird eine entsprechende Long-Position eingenommen und kurz darauf mit erreichen des Gewinnziels geschlossen. In der darauffolgenden Periode, wiederholt sich das Szenario.
Beispiel eines Gewinn- und eines Verlustrades.
Im obigen Beispiel sieht man, wie der Markt zuerst nach oben aus der Range ausbricht und eine Long-Position eingenommen wird. Die kann auch mit dem Gewinnziel geschlossen werden. Kurz darauf erfolgt ein weiterer Ausbruch, diesmal wird das Gewinnziel jedoch nicht erreicht und die Position wird mit der nächsten Kerze über den Zeitfilter geschlossen.
Nachfolgend werfen wir nun noch einen Blick auf einen Backtest mit einem Gewinnziel von 5 Pips. Insbesondere die detaillierte Einstellung des Gewinnziels führt zu unterschiedlichen Ergebnissen. Umso kleiner das Gewinnziel ist, umso höher ist der prozentuale Anteil der Gewinner, allerdings sind die Gesamtgewinne dann auch kleiner. Hier muss der Trader für sich selbst geeignete Einstellungen finden.
Backtest für den EUR/USD Future mit Gewinnziel 5 Pips.